Im Herbst wird die Natur in ein besonders schönes Licht getaucht. Wenn sich die Blätter färben und die Natur sich langsam auf den Winterschlaf vorbereitet, ist das die beste Gelegenheit für Sie, Zeit draußen zu verbringen und im Garten aktiv zu werden. Denn die beste Pflanzzeit ist nicht etwa das Frühjahr, sondern der Oktober.
Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten müssen, damit Ihr Garten im kommenden Jahr in voller Blüte steht.
1. Bodenwärme
Im Herbst ist der Boden in der Regel noch warm, aber die Lufttemperaturen sind gesunken. Dies schafft optimale Bedingungen für die Wurzelbildung und das Anwachsen von Pflanzen. Die Wurzeln haben genügend Zeit, sich gut zu etablieren, bevor der Winter einbricht.
2. Weniger Stress für die Pflanzen
Im Frühjahr sind Pflanzen dem Stress eines sich schnell erwärmenden Bodens und wechselnder Witterungsbedingungen ausgesetzt. Im Herbst hingegen sind die Bedingungen stabiler, was zu weniger Stress für die Pflanzen führt.
3. Faustregel
Hier gilt: Je mehr Zeit zwischen Einpflanzen und Frühjahr liegt, desto besser wachsen Pflanzen an.
4. Beste Auswahl
Im Herbst ist die Auswahl bei Baumschulen recht üppig und vielfältig. Greifen Sie also jetzt zu, bevor im Frühjahr vieles vergriffen ist.
Jetzt müssen Sie sich nur noch entscheiden, mit welchen Pflanzen Sie denn Ihren Garten schmücken möchten. Besonders gut für die Herbstpflanzung eignen sich Stauden wie Herbst-Anemonen, Astern und Chrysanthemen. Aber auch Frühjahrsblüher und Zwiebelblumen wie Krokusse, Narzissen, Tulpen und Schneeglöckchen sollten jetzt gepflanzt werden, damit sie im Frühjahr für eine beeindruckende Blütenpracht sorgen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Pflanzen! Und wenn Sie sich gar nicht entscheiden können, was zu Ihnen und Ihrem Garten so passen könnte, helfen wir Ihnen gern!
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