Es grünt so grün… nur im Sommer nicht immer. Trockenheit und Nährstoffmangel führen oft zu kahlen Stellen und gelb-brauen Verfärbungen im Rasen. Eines sei vorab gesagt: Viele Rasenflächen erholen sich im Herbst und Winter wieder und man muss nicht jeden Tag massig wässern. Hier kommen unsere TOP5 für einen gepflegten Rasen im Sommer:
Der Sommer ist die Jahreszeit, in der unser Rasen besonders im Mittelpunkt steht. Ein saftig grüner Teppich im Garten lädt zum Entspannen, Spielen und Verweilen ein. Damit Ihr Rasen auch in den heißen Monaten strahlend schön bleibt, haben wir einige wertvolle Tipps für die Rasenpflege im Sommer zusammengestellt:
- Bewässerung:
Eine ausreichende Bewässerung ist das A und O für einen gesunden Rasen im Sommer. Wässern Sie Ihren Rasen in den kühleren Morgen- oder Abendstunden, um Verdunstung zu vermeiden und Wasserverschwendung zu reduzieren. Jetzt im Sommer reichen je nach Rasenmischung und Bodenbeschaffenheit 10 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter für zwei oder dreimal die Woche. - Mähen:
Der richtige Schnitt ist entscheidend für die Gesundheit des Rasens. Im Sommer sollten Sie den Rasen etwas höher als gewöhnlich mähen, idealerweise auf eine Höhe von etwa 5 bis 8 Zentimetern. Ein längerer Rasen speichert mehr Feuchtigkeit, entwickelt tiefere Wurzeln und ist besser gegen Hitze und Trockenheit gewappnet. - Unkraut und Moos entfernen:
Unkraut und Moos können dem Rasen Nährstoffe entziehen und sollten daher regelmäßig entfernt werden. Nutzen Sie ein Unkrautstecher, um lästige Pflanzen auszureißen, und lockern Sie bei Bedarf den Boden, um Moosbildung zu verhindern. - Sommerpause für den Rasenmäher:
Gönnen Sie auch Ihrem Rasenmäher eine kleine Sommerpause. Reduzieren Sie die Häufigkeit des Mähens, wenn das Gras nicht zu schnell wächst, und achten Sie darauf, dass die Messer scharf sind, um eine optimale Schnittqualität zu gewährleisten. - Aber es stellt sich immer die Frage:
muss ich bei der heutigen Wassersituation einen Rasen überhaupt wässern oder verzichte ich aus Nachhaltigkeitsgründen darauf, da er im Herbst meist sowieso wieder durchgrünt? Oder aber Sie denken auch mal über trockenheitsresitente, pflegeleichte Stauden nach.
Egal, wofür Sie sich entscheiden: Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!